Der Sage nach soll es auch bei uns in Straßberg im Jahre 1743 eine der letzen Hexen gegeben haben. Man sagte ihr nach, sie sei mit dem Teufel im Bunde gewesen.Daher auch die Einzelfigur des Teufels.
Auch nahm sie der Legende nach öfters an Hexentänzen auf dem nahegelegenen Heuberg, dem Haupttreffpunkt süddeutscher Hexen teil. Sie flog mit einer gesattelten Katze mit Zaumzeug, manchmal auch auf einem Bock dorthin und landete unter dem höchsten Baum, unter dem kein Gras wuchs.
Vom Teufel bekam sie schwarzes Pulver zum "Wetter machen", das sie nur in ein Grüblein nahe des Baches legen und Wasser hinzufügen musste. Schon stiegen schwarze Gewitterwolken über dem schönen Schmeiental auf und entluden sich über dem Dorf.
Die Schmeia-Hexe trägt eine weinrote Bluse , einen schwarzen Rock und darüber eine Schürze aus Federleinen. Unter dem Rock wird eine weiße Pumphose getragen. Die Füße stecken in geringelten Wollsocken und Strohschuhen. Das Gesicht verbergen wir hinter einer Holzmaske mit langem Rosshaar und schwarzen Kopftuch .
Dazu werden schwarze Handschuhe getragen und in der Hand hält die Hexe einen Besen.